Was ist Leasing

Nutzen statt besitzen

Juristisch betrachtet ist Leasing die „Gebrauchsüberlassung eines Investitionsgutes auf Zeit gegen Entgelt“. Faktisch stellt sie eine Finanzierungs-Alternative für Investitionen dar und darüber hinaus ein Instrument der strategischen Unternehmensführung. Der Begriff „Leasing“ stammt aus dem Englischen und bedeutet „Miete“. Tatsächlich gibt es neben einigen Gemeinsamkeiten zur Miete jedoch eine ganze Reihe wesentlicher Unterschiede, die häufig Leasing zur optimalen Lösung machen.

  • Leasing umfasst Komponenten der Finanzierung, zumal - je nach Vertrags-Art - der Erwerb des Leasing-Gegenstandes nach Ablauf der Grund-Leasingzeit von Anfang an ausdrücklich angeboten wird.
  • Die Investitionsentscheidung trifft bei der Miete der Vermieter. Beim Leasing wählen Sie aus, welches Objekt angeschafft werden soll und wer es liefert.
  • Die Verwaltung und Instandhaltung liegt bei der Miete in den Händen des Vermieters. Beim Leasing agieren weitgehend Sie wie ein Eigentümer. Sie stellen beispielsweise selbst die erforderliche Wartung des Leasing-Objektes sicher und wählen aus, wo notwendige Versicherungen abgeschlossen werden. Sie können diese Aufgaben jedoch auch an die Deutsche Leasing übertragen.
  • Weil Leasing-Objekte bei der Leasing-Gesellschaft bilanziert werden und nicht beim Nutzer und Leasing-Raten steuerlich abzugsfähige Betriebsausgaben sind, stellt Leasing für Sie ein bilanz- und finanzstrategisches Steuerungsinstrument dar.
  • Vertragslaufzeiten, die weitgehend frei vereinbar sind, und – je nach Vertragstyp – die Übernahme des Verwertungsrisikos eines zurückgegebenen Leasing-Objektes nach Vertragsablauf durch die Leasing-Gesellschaft erleichtern Ihnen sowohl die Beherrschung konjunktureller Schwankungen wie das Innovationsmanagement.